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Festliche Gewürze – 5 Klassiker für ein wohliges Wintergefühl!

Anstatt uns während der Feiertage etwas zu verbieten, schaffen wir lieber mit ein paar klugen Tricks mehr Raum für all die Leckereien...
Festliche Gewürze

Was wäre Glühwein ohne Zimt? Oder Pfefferkuchen ohne Ingwer? Verschwenden Sie keine Zeit mit der Beantwortung dieser Frage, sondern beginnen Sie gleich mit Ihrer Einkaufsliste für Gewürze – unser kleiner Leitfaden unterstützt Sie dabei!

Festliche Momente drehen sich irgendwie immer um gutes Essen, oder? Zum Glück bringen jene Gewürze, ohne die wir uns die Wintersaison kaum vorstellen können, wie Zimt, Muskatnuss oder Ingwer, ganz nebenbei auch eine wohltuende Note in unseren Alltag. Interessant ist, dass viele dieser Gewürze aus tropischen Regionen stammen und trotzdem seit Jahrhunderten fest mit unseren hiesigen Feiertagen verbunden sind – ganz unabhängig von der eigentlichen Saison. Zahlreiche internationale Küchen haben diese Aromen erfolgreich in einige ihrer bekanntesten Gerichte und Getränke integriert. Zählt man auch Fenchel oder Kurkuma dazu, entsteht eine wunderbare Gewürzmischung, die nicht nur herrlich duftet und Wärme spendet, sondern auch dann angenehm wirkt, wenn wir sie am meisten brauchen – besonders nach üppigeren Mahlzeiten.

Mit Beginn der Adventszeit werden viele von uns ihren Verdauungstrakt durch festliche Köstlichkeiten durchaus fordern. Anstatt zu versuchen, ihnen zu widerstehen, lohnt es sich, Gewürze in den Speiseplan aufzunehmen, die dem Stoffwechsel in solchen Momenten auf ganz natürliche Weise eine kleine Unterstützung verleihen können.

Ingwer – ein Gewürz ohne Konkurrenz

Die aus Teilen Asiens wie China, Indien und Japan stammende Pflanze mit den gelb-grünen Blüten ist uns vor allem wegen ihres unterirdischen Pflanzenteils bekannt. Genau dieser Teil, das sogenannte Rhizom, in dem die Pflanze wichtige Nährstoffe speichert, benötigt rund acht bis zehn Monate, um vollständig auszureifen. Grundsätzlich kann die Ernte das ganze Jahr über erfolgen, sofern die Pflanze reif ist.

Ingwer wird oft auch als „warmes Gewürz“ bezeichnet (wegen seines wärmenden Effekts, nicht seiner Herkunft) und enthält eine Vielzahl aromatischer Stoffe, die in vielen Küchen traditionell geschätzt werden. Seit jeher wird Ingwer in verschiedenen Kulturen verwendet, insbesondere bei Gerichten, die als schwerer empfunden werden, da sein charakteristisches Aroma eine angenehm ausgleichende Note verleiht. In vielen Regionen gilt er zudem seit Jahrhunderten als bewährte Zutat bei wohltuenden Kräuter- und Gewürztraditionen rund um Magen und Wohlbefinden.

Früher wurde Ingwer häufig genutzt, um den Geschmack von konserviertem Fleisch zu harmonisieren, das vor allem in den Wintermonaten und während der Festtage auf den Tisch kam.

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Muskatnuss – für die mutigsten Festtagsliebhaber!

Sie entsteht durch das Mahlen der Samen des immergrünen Muskatnussbaums, der ursprünglich aus Indonesien stammt, bis zu zehn Meter hoch wächst und auch als Muskatbaum bezeichnet wird. Die Früchte werden meist mit langen Stangen geerntet und anschließend in der Sonne getrocknet.

Als Gewürz wird der gemahlene Kern des Samens verwendet, während die äußere Schale für ein eigenes Gewürz genutzt wird, das unter dem Namen Muskatblüte bekannt ist. Muskatnuss ist reich an aromatischen Polyphenolen und ätherischen Ölen. Sie gehört zu den Gewürzen, die in vielen traditionellen Küchen seit Jahrhunderten geschätzt werden – besonders bei gehaltvollen Gerichten, denen sie eine harmonisierende Note verleihen kann. Auch die ätherischen Öle der Muskatnuss haben in verschiedenen Kulturen eine lange Tradition, insbesondere in Anwendungen, die auf ihr intensives Aroma und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zurückgreifen.

Als die Pest in Europa wütete, glaubte man, dass Muskatnuss den „bösen Luftstrom“ abwehren und vor Ansteckung schützen könne. Viele Menschen trugen sie in kleinen silbernen Döschen bei sich. Wohlhabende rieben sie sogar auf ihre Kleidung und Ärzte empfahlen, sie dem Wein beizugeben oder in Beuteln um den Hals zu tragen.

Ihnen fällt gerade kein Gericht oder Getränk ein, zu dem Muskatnuss wunderbar passen würde? Hier kommt ein wenig Inspiration:

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Zimt – das unverzichtbare Aroma der Festtage

Am besten gelingt das Schälen der Rinde von Zimtzweigen nach kräftigen Regenfällen, wenn die Rinde weicher wird. Daher findet die Ernte meist nach der Monsunzeit statt. Aus dieser Baumrinde entsteht das Gewürz, das wir meist als Pulver verwenden und ohne das wir uns die Feiertage kaum vorstellen können.

Ohne dieses Gewürz gäbe es wohl auch keinen Glühwein. In der traditionellen asiatischen Heilkunst wird es seit Tausenden von Jahren geschätzt – insbesondere wegen seines aromatischen Profils und seiner vielseitigen Verwendung. Heute zählt Zimt zu den weltweit am weitesten verbreiteten Gewürzen. Sein leicht süßlicher, holziger Geschmack bereichert unzählige Gerichte und Getränke. In vielen Kulturen wurde Zimt traditionell mit Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Er wurde häufig bei Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl oder einem allgemein geschwächten Zustand eingesetzt. Auch seine Rolle bei der Durchblutung wird in einigen historischen Quellen erwähnt.

Im antiken Ägypten, Griechenland und Rom galt Zimt als Geschenk der Götter. Eine Legende besagt, dass arabische Händler seinen Schutz riesigen, mythischen Vögeln im Gebirge anvertrauten.

Und selbst die „zimtigsten“ Kuchen und Süßspeisen könnten für unseren Geschmack noch eine Spur mehr Zimt vertragen. Entscheidend ist natürlich die richtige Balance im Rezept – und einige unserer liebsten Ideen finden Sie gleich hier im Anschluss:

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Fenchel – für eine feine und subtile Festtagsnote

Auch wenn er in unserer Küche nicht besonders verbreitet ist, steckt frischer Fenchel voller aromatischer Pflanzenstoffe, die traditionell geschätzt werden. Besonders die Fenchelsamen gelten in vielen Kulturen als wertvolle Zutat. Sie werden seit Langem für ihre wohltuende Wirkung nach Mahlzeiten und ihren angenehm ausgleichenden Charakter geschätzt. Die Pflanze selbst blüht mit großen, gelben Dolden. Sobald diese zu vergilben beginnen, nehmen die Früchte einen grünlich-braunen Ton an – dann sind sie reif für die Ernte. Können Sie sich köstliche Brötchen ohne die Samen vorstellen, die ihnen ihren unverwechselbaren Geschmack verleihen?

Neben ihrem besonderen Aroma enthalten Fenchelsamen natürliche Verbindungen, die in traditionellen Anwendungen häufig im Zusammenhang mit einem angenehmen Gefühl im Bauchraum stehen. Dank ihrer leicht süßlichen Note finden sie sowohl in Backwaren als auch in herzhaften Gerichten Verwendung. Viele Menschen genießen sie außerdem nach dem Essen in heißem Wasser aufgegossen. Vielleicht ist das auch für Sie eine schöne, einfache Idee, um Ihren Stoffwechsel in der festlichen Zeit auf natürliche Weise zu unterstützen.

In der griechischen Mythologie stahl Prometheus den Menschen das Feuer, indem er es in einem hohlen Fenchelschaft verbarg. Diese Stängel eignen sich ideal zum Transport von Glut, da sie langsam brennen und Wärme lange speichern. So wurde Fenchel zu einem Symbol für Licht, Wissen und den Beginn einer neuen Zivilisation.

Fenchel eignet sich jedoch nicht nur als aromatische Ergänzung für Gebäck, sondern entfaltet seinen besonderen Charakter auch in Suppen, Eintöpfen und warmen Getränken. Genau deshalb haben wir einige Rezepte zusammengestellt, die sich an kalten Tagen besonders lohnen:

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Kurkuma – das goldene Gewürz!

Wenn sich das Essen schwer im Magen anfühlt oder nach den Mahlzeiten ein leichtes Unwohlsein auftritt, greifen viele zu Kurkuma, um den Speisen eine harmonisierende Note zu verleihen. In verschiedenen Traditionen wird Kurkuma seit Langem geschätzt – besonders in Situationen, in denen ein wohliges Gefühl im Bauchraum willkommen ist. Auch sein Ruf, eine entspannende Wirkung auf den Verdauungstrakt zu haben, ist historisch verankert – genau das, was wir in der festlichen Jahreszeit häufig gebrauchen können.

Das Gewürz, das Gerichten und Getränken seine typische, kräftige Gelbfärbung verleiht, enthält natürliche Pflanzenstoffe, sogenannte Curcuminoide. Der bekannteste unter ihnen ist das Curcumin, dem in traditionellen Anwendungen eine besondere Rolle zugeschrieben wird. In vielen Kulturen wird Kurkuma zudem als wertvolle Zutat betrachtet, um das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen oder den Körper in fordernden Zeiten zu begleiten.

Kurkuma gehört zu den ältesten bekannten Heilpflanzen. Seine Verwendung lässt sich mehr als vier Jahrtausende zurückverfolgen. Überliefert ist, dass sie nicht nur als schützendes Symbol gegen Unglück und Krankheiten diente, sondern auch als Zeichen für Licht, Reinheit und Neubeginn galt.

Haben Sie diesen Winter das Bedürfnis, großzügig mit Kurkuma zu würzen? Dann könnten diese Rezepte genau das Richtige für Sie sein:

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