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Große Mengen an Natrium, das vor allem in Salz enthalten ist, können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine tägliche Salzaufnahme von maximal 5 Gramm. Der durchschnittliche Salzkonsum in Mitteleuropa liegt jedoch bei etwa 15 Gramm, oft sogar bei bis zu 20 Gramm.
Und das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Laut neuesten Forschungsergebnissen nehmen sie bis zu 80 Prozent mehr Salz zu sich, als sie sollten. Da sich Menschen bereits in den ersten Lebensmonaten an salzige Geschmäcker gewöhnen, empfinden sie diese im Erwachsenenalter als völlig normal.
Ein erhöhter Natriumspiegel kann zu Bluthochdruck, Wassereinlagerungen im Körper und Blähungen führen. Glücklicherweise ist es gar nicht so schwer, die Salzaufnahme zu reduzieren, ohne dass das Essen an Geschmack verliert.
Deshalb verraten wir Ihnen Tricks, wie Sie Ihre Gerichte natriumfrei würzen und sie gleichzeitig lecker und gesund machen.
Kräuter wie Basilikum, Oregano, Schnittlauch, Majoran, Thymian, Minze und Lorbeerblätter sowie eine Vielzahl exotischer Gewürze verfeinern und bereichern den Geschmack von Speisen. Mit ein wenig Aufwand können Sie Kräuter zu Hause selbst anbauen und sie frisch in Ihren täglichen Familienmahlzeiten verwenden.
Frische Kräuter verleihen Gerichten Geschmack und der Anbau von Kräutern erfordert weder viel Platz noch Zeit.
Stellen Sie Ihre eigene Kräutermischung her, indem Sie verschiedene Kräuter (z. B. Süßes Paprikapulver, Knoblauchpulver und schwarzen Pfeffer) kombinieren und diese als Salzersatz verwenden. Trocknen Sie die Kräuter gut und mahlen Sie sie anschließend in einer Kaffeemühle oder einem Mixer zu Pulver. Geben Sie einfach etwas von dem Gewürzsalz über Ofenkartoffeln oder Gemüse.
Sie können Ihr eigenes Würzsalz herstellen – dafür geben Sie getrockneten Rosmarin oder Salbei, etwas Kreuzkümmel und Knoblauchpulver sowie getrocknete Shiitake- und Steinpilze zusammen mit Haselnüssen, Mandeln und Samen hinzu.
Damit können Sie Risotto, verschiedene Gemüsesalate oder Pasta mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen verfeinern. Sie werden kaum ahnen, wie sehr sie den Geschmack Ihrer Gerichte bereichern.
Eine weitere Möglichkeit ist, Ihre Gerichte mit Algen zu salzen – dieser ist reich an wertvollen Mineralien, Aminosäuren, Proteinen und anderen nützlichen Substanzen. Kelp wird oft als Salzersatz verwendet. Er ist in Form von Blättern und Pulver erhältlich und wird einfach zu Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchten hinzugefügt.
Tamari ist ein traditionelles japanisches Gewürz mit salzigem Geschmack. Es wird aus reinen Sojabohnen, Wasser und Meersalz hergestellt. Es wird täglich in der Küche zum Würzen von Gerichten verwendet. Da es salzig schmeckt, kann es als Salzersatz bei der Zubereitung verschiedener Gerichte, insbesondere von Getreidegerichten, verwendet werden. Mit Sojasauce werden traditionelle Gerichte der asiatischen Küche gewürzt – warum also nicht auch bei uns?
Ein weiteres Sojaprodukt, mit dem Sie Ihre alltäglichen Menüs aufpeppen können: Miso ist eine aus Soja und Gerste hergestellte Paste, die mit Meersalz und der in der japanischen Küche verwendeten „Koji“-Kultur fermentiert wird. Sie hat einen angenehm salzigen Geschmack und eignet sich hervorragend zum Würzen von Suppen (wie der berühmten Miso-Suppe), Eintöpfen, Gemüsegerichten und verschiedenen Dressings – in unserer Gesundheitsecke haben wir einige Rezepte für Sie zusammengestellt.
Gut zu wissen: In der Regel reicht eine kleine Menge aus, um Suppen, Marinaden, Saucen, Fisch, Meeresfrüchte, Moussaka, Gemüse, Salate, Braten und andere Gerichte mit einem angenehmen Aroma zu verfeinern. Um die Aromastoffe bestmöglich zu erhalten, sollten Sie das Gericht erst ganz am Ende der Garzeit würzen.
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