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Dunkle Augenringe sind ungeliebt, aber zum Glück gibt es Hilfe aus der Natur!
Die Haut um die Augen ist von Natur aus dünner und weniger pigmentiert als die Haut im restlichen Gesicht. Dunkle Ringe unter den Augen sind oft das erste Anzeichen für Veränderungen Ihrer Körperfunktionen. Diese entstehen durch Lichtbrechung in der dünnen und durchbluteten Haut unter Ihren Augen. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Blut in den Augen blau ist, sondern die Farbe ergibt sich aus Lichtbeugung und Hautton. Die Haut unter den Augen ist im Durchschnitt etwa einen halben Millimeter dick, während sie am restlichen Körper etwa zwei Millimeter dick ist.
Dunkle Ringe sind deshalb der erste Hinweis auf Veränderungen der Blutzirkulation im Körper. Die Bildung von Tränensäcken kann aber auch durch Müdigkeit und Schlafmangel, Anämie, Dehydration, Leber- oder Nierenerkrankungen, Stress sowie Hormonstörungen, Schilddrüsenerkrankungen und Herz- und Gefäßerkrankungen verursacht werden.
Auch die Farbe und Häufigkeit von geschwollenen Augenringen weisen oft auf eine Erkrankung hin. So deuten beispielsweise dunkelrote und violette Augenringe auf Nierenprobleme, braune Augenringe auf eine Lebererkrankung und dunkelblaue Augenringe auf Anämie hin.
Dunkle Augenringe können erblich bedingt sein, häufiger sind sie jedoch ein Indikator für den tatsächlichen Zustand des Körpers. Daher reicht es nicht aus, nur Kosmetika, teure Cremes, Puder oder Concealer zu verwenden, um Augenringe vorübergehend zu kaschieren. Achten Sie auf Ihre Gesundheit und ändern Sie Ihren Lebensstil, denn die Haut ist der Spiegel unseres Lebens und unser größtes Sinnesorgan.
Nehmen Sie Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan auf, insbesondere grünes Blattgemüse wie Spinat, Kohl und Grünkohl. Bevorzugen Sie zum Frühstück Avocados und Eier, da sie reich an Biotin (Vitamin B7) sind. Frische Gemüsesäfte, insbesondere Karottensaft, sind eine bekannte Vitaminquelle.
Karottensaft ist eine ausgezeichnete Wahl, um einen klaren Teint zu erzielen und Entzündungen im Augenbereich vorzubeugen. Karotten sind reich an Beta-Carotin, das für die Melaninproduktion verantwortlich ist. Es unterstützt außerdem die Entgiftungsprozesse der Leber.
Um Augenringen vorzubeugen, sollten Sie Ihren Salzkonsum reduzieren. Zu viel Salz kann nämlich zu Wassereinlagerungen und einer verlangsamten Durchblutung führen. Da Augenringe ein möglicher Hinweis auf eine Anämie sein können, empfiehlt es sich, jeden Morgen fünf schwarze Rosinen und fünf in etwas Wasser eingeweichte Mandeln zu essen. Lassen Sie die Mandeln über Nacht ziehen.
Während die Probleme „von innen” gelöst werden, ist es natürlich gut, auf das Aussehen zu achten und Augenringe mit natürlichen „Rezepten” und Hausmitteln zu bekämpfen!
Viele behaupten, die erste Lösung sei Natron. Dazu wird es in etwas Wasser zu einer pastösen Konsistenz aufgelöst und auf die Augenringe aufgetragen. Anschließend muss die Paste trocknen und aushärten. Nach einigen Minuten wird das Natron mit warmem Wasser abgewaschen. Die Mischung wird anschließend mit den Fingern aufgetragen.
Reinigen Sie Ihr Gesicht täglich gründlich und entfernen Sie Make-up sanft. Verwenden Sie dafür am besten einen mit Pflanzenöl oder Pflanzenmilch getränkten Wattepad. Achten Sie bei natürlichen Pflegeprodukten auf hochwertige Basisöle wie Aprikosenkernöl, Mandelöl oder Jojobaöl, denn sie pflegen die Haut besonders schonend und effektiv.
Mandelöl und Aprikosenöl straffen die Haut unter den Augen und können bei regelmäßiger Anwendung Schwellungen lindern.
Immortelle lindert auf wundersame Weise auch dunkle Augenringe – in Form eines Hydrolats. Die Immortelle ist eine mediterrane Pflanze, die für kosmetische und therapeutische Zwecke verwendet wird, meist in Form von Öl. Bei dunklen Augenringen hilft jedoch das Mala od Lavande-Hydrolat unfehlbar.
Das Immortelle-Hydrolat wirkt entzündungshemmend und regenerierend, heilt Wunden und Hautschäden und reduziert Schwellungen. Es ist ideal für empfindliche und müde Haut und reduziert dunkle Augenringe, wenn es als Tonikum oder in Form einer Kompresse angewendet wird. Legen Sie dazu die mit Hydrolat getränkten Pads 10 bis 15 Minuten lang auf die geschlossenen Augenlider.
Ebenso helfen kalte Kompressen. Legen Sie dazu vorab abgekühlte Gurkenscheiben auf geschwollene, schlaffe Augenringe. Gurken enthalten viele Antioxidantien und wirken aufhellend. Schneiden Sie dazu einfach eine Gurke in dünne Scheiben und legen Sie diese für 30 Minuten in den Kühlschrank. Anschließend nehmen Sie die Gurkenscheiben aus dem Kühlschrank und legen sie auf Ihre Augen. Decken Sie alle Problemzonen ab. Lassen Sie die Maske 10 bis 15 Minuten einwirken und waschen Sie Ihr Gesicht anschließend mit kaltem Wasser ab. Wiederholen Sie den Vorgang eine Woche lang täglich.
Kamillentee ist die wohl bekannteste Methode, um müde Augen zu erfrischen. Übergießen Sie einen Teelöffel Kamillentee oder Kamillenblüten mit einem Viertel Liter heißem Wasser, lassen Sie ihn zehn Minuten ziehen und seihen Sie ihn ab. Sobald die Flüssigkeit abgekühlt ist, tränken Sie damit Gaze oder Watte und legen Sie die Kompressen für einige Minuten auf die Augen. Grüner Tee ist ebenso wirksam. Alternativ können Sie auch in kaltem Wasser eingeweichte Beutel verwenden. Die abgekühlten Beutel sollten etwa 30 Minuten lang auf den Augenlidern und unter den Augen liegen.
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