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Startseite Gesunde Ecke Fettleber – Ursachen, Vorbeugung und natürliche Behandlungsmöglichkeiten

Fettleber – Ursachen, Vorbeugung und natürliche Behandlungsmöglichkeiten

Teil 1: Gesundheit und Funktion der Leber

Alkohol ist nicht die einzige oder die Hauptursache für Leberprobleme. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihre Leber, Ihr größtes Verdauungsorgan, schützen können.

Alle Artikel
03. november 2022.

Jeden Herbst und Winter ändern sich unsere Lebensgewohnheiten, hauptsächlich aufgrund der jahreszeitlich bedingten Wetterverhältnisse – wir verbringen mehr Zeit in geschlossenen Räumen, bewegen uns weniger und nehmen im Allgemeinen mehr Kalorien über den Tag verteilt zu uns. Diese Umstände führen Jahr für Jahr zu mehr oder weniger ähnlichen gesundheitlichen Herausforderungen und Problemen in der Bevölkerung.

Themenübersicht:

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Ein häufiges Gesundheitsthema unserer Zeit betrifft die Stoffwechselgesundheit unseres gesamten Organismus und natürlich auch einzelner Organe.

Eine ungünstige Lebensweise und eine ungesunde Ernährung, insbesondere eine erhöhte Kalorienaufnahme, verbunden mit weniger körperlicher Aktivität und Bewegung, sowie ein längerer Aufenthalt in geschlossenen Räumen (vor allem um die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage) führen zu einer Verschlechterung der Stoffwechselfunktionen, am häufigsten bei der Beurteilung des Zustandes des Herz-Kreislauf Systems (erhöhter Blutdruck, Triglyceride, LDL-Lipoprotein usw.) und der Leber.

Seit kurzem ist auch die so genannte „Fettleber“ bekannt.

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Die bereits erwähnte Leber, ihre Funktion und ihre Gesundheit sind das Thema der Kolumne dieser Woche.

Ich werde versuchen, die Funktion der Leber und die gesundheitlichen Auswirkungen eines unangemessenen Lebensstils, insbesondere einer nährstoffarmen Ernährung, aus ernährungswissenschaftlicher Sicht qualitativ und wissenschaftlich zu erklären.

Welche Ernährungsgewohnheiten und möglichen Interventionen können uns helfen, die immer häufiger auftretenden gesundheitlichen Ungleichgewichte dieses faszinierenden Organs zu behandeln und zu beseitigen?

Gesundheit und Funktion der Leber

Die Leber ist das größte Organ des menschlichen Körpers und hat unter anderem folgende lebenswichtige Funktionen:

  • Verdauung der Nahrung
  • Energiespeicherung
  • Entfernung von Gift- und Abfallstoffen aus dem Blut

Das Ziel, die Leber gesund zu erhalten, besteht darin, bestehende Leberschäden zu verringern und die Entwicklung und/oder Verschlimmerung von Lebererkrankungen zu verhindern.

Leberfunktionstests sind Blutuntersuchungen, die uns helfen können, den allgemeinen Gesundheitszustand der Leber zu bestimmen.

Solche Tests untersuchen:

  • Leberenzyme.
  • Proteine
  • Abfallprodukte von der Leber produziert

Das Blut einer Person wird auf von der Leber produzierte Eiweiße wie Albumin und Prothrombin sowie auf Enzyme wie alkalische Phosphatase (ALP), Alanin-Transaminase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (AST) und Bilirubin (ein Abfallprodukt) untersucht. Außerdem werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, um das Ausmaß der Lebervernarbung zu erkennen und zu messen.

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Da die Leber in erster Linie ein Verdauungsorgan ist, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle für ihre Gesundheit. Eine gesunde, ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung sowie eine gesunde Körperzusammensetzung (insbesondere der Körperfettanteil) wirken sich positiv auf die Lebergesundheit aus, während eine unausgewogene und zu kalorienreiche Ernährung (insbesondere solche, die das Risiko eines metabolischen Syndroms erhöhen) zu Störungen der Leberfunktion und -gesundheit führt.

Wir alle wissen, dass der langfristige Konsum alkoholischer Getränke die Gesundheit und Funktion der Leber dramatisch beeinträchtigt. Darauf werden wir in diesem Text eingehen. In letzter Zeit werden jedoch immer häufiger Lebererkrankungen diagnostiziert, die nichts mit Alkohol zu tun haben.

Eine unausgewogene Ernährung kann sich direkt auf das Risiko einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) auswirken, die heute immer häufiger diagnostiziert wird. Unausgewogenheit bezieht sich vor allem auf das Verhältnis der Makronährstoffe zur Gesamtkalorienaufnahme, dem wohl wichtigsten Parameter. Die NAFLD ist in der Regel das Ergebnis und die direkte Folge eines ungünstigen modernen Lebensstils, vor allem in Bezug auf die Ernährung, aber auch in Bezug auf die körperliche (In)Aktivität.

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NAFLD (Nichtalkoholische Fettleber)

Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine Erkrankung, bei der sich aus Gründen, die nichts mit Alkoholkonsum zu tun haben, übermäßig viel Fett (mehr als 5% des Lebergewichts) in der Leber ansammelt. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) umfasst eine Reihe von Lebererkrankungen, die durch eine übermäßige Fettansammlung in der Leber ohne übermäßigen Alkoholkonsum gekennzeichnet sind. Als Richtwert für „übermäßigen“ Alkoholkonsum gelten 14 Standardgläser pro Woche für Männer und 9 Standardgläser pro Woche für Frauen, worauf später noch eingegangen wird.

Diese Gruppe von Erkrankungen kann im Allgemeinen unterteilt werden in:

  • Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD)
  • und Nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH)

NAFLD ist eine weniger ernste Erkrankung, die „nur“ mit übermäßigem Leberfett einhergeht (d. h. mehr als 5% der Leberzellen sind mit Fett bedeckt), während NASH mit übermäßigem Leberfett und diagnostizierter Entzündung und Leberschädigung einhergeht.

Die meisten Menschen mit NAFLD haben keine offensichtlichen Symptome, und die Krankheit bleibt „stumm“, bis sie ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Im Anfangsstadium können gelegentlich Müdigkeit und Oberbauchschmerzen auftreten. Typischerweise werden auch erhöhte Serumwerte der Parameter ALT und AST beobachtet.

Bei sehr schwerer NAFLD können Gelbsucht (d. h. Gelbfärbung der Augen und der Haut), Ödeme, Aszites (d. h. überschüssige Flüssigkeit im Bauchraum) und/oder Verwirrtheit auftreten.

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Wie wird NAFLD diagnostiziert?

Die Leberbiopsie gilt als Goldstandard für die Diagnose von NAFLD und ist für die Diagnose von NASH von entscheidender Bedeutung, da sie die einzige Methode ist, mit der zuverlässig zwischen NASH und NAFLD unterschieden werden kann. Methoden wie Ultraschall, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) werden zwar häufiger eingesetzt, sind aber nicht in der Lage, eine leichte NAFLD zu erkennen.

Wie entsteht eine Fettlebererkrankung?

NAFLD spiegelt ein Ungleichgewicht im Energiestoffwechsel der Leber wider: Die Leber nimmt mehr Energie auf, als sie abgeben kann, was zu einer Nettoakkumulation von überschüssiger Energie in Form von Triglyzeriden führt.

Eine übermäßige Kalorienzufuhr durch die Nahrung und eine sitzende Lebensweise sind die Hauptursachen für die Entwicklung einer NAFLD. Es gibt jedoch eine Reihe weiterer Faktoren, die theoretisch die Entwicklung und das Fortschreiten der Erkrankung beeinflussen können:

  • Genetik
  • Alterung
  • Dysfunktion des Fettgewebes
  • Darmdysbiose
  • Insulinresistenz

Welche medizinischen Behandlungen sind nach der Diagnose einer NAFLD am wichtigsten?

Derzeit gibt es keine zugelassenen Medikamente zur Behandlung der NAFLD. Die aktuellen Leitlinien legen nahe, dass eine medikamentöse Behandlung Patienten mit einer durch Biopsie nachgewiesenen NASH vorbehalten sein sollte. Bestimmte Medikamente werden hauptsächlich zur Behandlung von Risikofaktoren eingesetzt, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Risikofaktoren sind:

  • Übergewicht
  • Insulinresistenz
  • Bluthochdruck
  • Dyslipidämie

Um eine signifikante Gewichtsabnahme bzw. Reduktion der Fettmasse zu erreichen, wird eine Steigerung der körperlichen Aktivität sowie eine verbindliche Umstellung der Qualität und Struktur der Ernährung empfohlen.

Es ist wissenschaftlich belegt, dass körperliche Aktivität auch unabhängig von Veränderungen des Körpergewichts zu einer Reduktion der Leberfettwerte führen kann. 

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Ein aktiver Lebensstil ist die Lösung für viele chronische, nicht übertragbare Krankheiten!

Welche Risikofaktoren gibt es für die Entwicklung einer NAFLD?

Es gibt Hinweise darauf, dass bei etwa 35 bis 40% der Menschen mit NAFLD im Frühstadium eine Leberfibrose diagnostiziert wird, die schließlich zu einer fortgeschrittenen Leberzirrhose und weiteren Komplikationen wie Krebs und Leberversagen führen kann, die eine Lebertransplantation erforderlich machen. Daher ist es äußerst wichtig, Risikofaktoren für die Entwicklung einer NAFLD rechtzeitig zu erkennen.

Metaanalysen von Beobachtungsstudien zeigen, dass das Vorliegen eines Typ-2 Diabetes der stärkste Prädiktor für das Fortschreiten einer NAFLD zu einer schweren Lebererkrankung ist. Adipositas ist ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer schweren Lebererkrankung assoziiert.

Wir wissen heute, dass sowohl Adipositas als auch Typ-2 Diabetes weitgehend auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind, aber auch, dass beide Krankheiten reversibel sind. Indem wir den Verlauf dieser Krankheiten umkehren, verbessern wir die Aussichten auf eine Wiederherstellung der Leberfunktion und -gesundheit erheblich.

Wie kann die Ernährung die NAFLD beeinflussen? Gibt es eine optimale Ernährung für Menschen mit NAFLD?

Der Eckpfeiler der NAFLD-Behandlung ist eine Änderung des Lebensstils mit dem Ziel der Gewichtsabnahme. Eine Gewichtsabnahme von mindestens 5% des Ausgangsgewichts trägt wirksam zur Verringerung des Leberfetts bei, und eine Gewichtsabnahme von 7 – 10% kann die Merkmale der NASH verbessern. In diesem Sinne ist die Zusammensetzung der Makronährstoffe in der Ernährung im Allgemeinen weit weniger wichtig als der Energiewert der verzehrten Lebensmittel.

Daher können verschiedene Ernährungsmuster wirksam sein, solange sie eine nachhaltige Gewichtsabnahme ermöglichen, d.h. uns in ein Kaloriendefizit bringen.

Wir erinnern an den ersten Artikel über gesunde Ernährung: Es gibt keine allgemeingültige beste Ernährungsweise. Jede Ernährungsweise ist gut, wenn sie:

  • Abwechslungsreich
  • Überwiegend unverarbeitet und so wenig wie möglich verarbeitet
  • Langfristig nachhaltig, was uns zum Erfolg, d.h. zu unseren Gesundheitszielen führt

Daher ist die beste Diät für Menschen mit NAFLD fast jede hypokalorische Diät, die den individuellen Vorlieben entspricht und eine Gewichtsabnahme von mindestens 5%, vorzugsweise ≥ 10%, ermöglicht, da eine größere Gewichtsabnahme mit besseren Ergebnissen verbunden ist. Wir sehen jedoch in unserem Umfeld, dass es nicht einfach ist, eine signifikante Gewichtsabnahme zu erreichen. Häufig ist ein großes Engagement und eine drastische Änderung der Lebensgewohnheiten erforderlich.

Nach einem Vergleich aller gängigen Ernährungsformen empfehlen mehrere Gesundheitsgesellschaften die Mittelmeerdiät für Menschen mit NAFLD. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Mittelmeerdiät die Gesundheit des Herz-Kreislauf Systems verbessert. Darüber hinaus deuten Ergebnisse aus qualitativ hochwertigen Humanstudien darauf hin, dass die Mittelmeerdiät die Fetteinlagerung in der Leber unabhängig von Veränderungen des Körpergewichts reduzieren kann, ähnlich wie körperliche Aktivität. Darüber hinaus führt eine Ernährungsumstellung von der üblichen westlichen Ernährung (USA) auf eine mediterrane Ernährung mit ziemlicher Sicherheit zu einer Reduktion des Körperfetts und damit auch zu einer Gewichtsreduktion.

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Andere wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine Ernährung, die wenig Fett und gesättigte Fettsäuren enthält (16 bis 25% Energie aus Fett; 5 bis 7% Energie aus gesättigten Fettsäuren), bei der Reduzierung von Leberfett wirksamer sein kann als eine Ernährung mit dem gleichen Kaloriengehalt, aber reich an Fett und gesättigten Fettsäuren (45 bis 56% Energie aus Fett; 25 bis 28% Energie aus gesättigten Fettsäuren).

Dies bedeutet nicht, dass Fett schlecht ist, sondern ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass in der Ernährung wie im Leben „die Dosis das Gift macht“.

Welchen Einfluss hat das Nahrungsprotein auf die NAFLD?

Über die Bedeutung einer optimalen Proteinzufuhr haben wir in den ersten Artikel geschrieben. Im Zusammenhang mit der Lebergesundheit haben zwei hochwertige Studien gezeigt, dass eine hypokalorische, proteinreiche Ernährung (30% der Energiezufuhr aus Protein) zu einer stärkeren Reduktion des Leberfetts führt als eine proteinarme Ernährung (10 bis 17% der Energiezufuhr), obwohl der Gewichtsverlust in beiden Gruppen ähnlich ist.

Allerdings wurde die Kohlenhydratzufuhr in der Gruppe mit hohem Proteingehalt reduziert, um die gleiche Kalorienzufuhr in beiden Studiengruppen zu erreichen. Es ist daher nicht klar, welcher Teil der Ergebnisse auf die Einschränkung der Kohlenhydratzufuhr und welcher Teil auf die erhöhte Proteinzufuhr zurückzuführen ist.

Eine erhöhte Proteinzufuhr (entweder durch eiweißreiche Lebensmittel oder durch Nahrungsergänzungsmittel) kann die Entwicklung einer Fettleber nachweislich verringern. Vieles deutet darauf hin, dass eine erhöhte Proteinzufuhr dazu beitragen kann, Leberfett zu reduzieren. Um das Vertrauen in diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zu stärken, sind jedoch weitere randomisierte kontrollierte Studien erforderlich.

Unter Berücksichtigung der Hierarchie der wissenschaftlichen Erkenntnisse und des Prinzips „Ernährung zuerst“ können wir uns nach den Auswirkungen von Ernährungsinterventionen mit dem Potenzial von Nahrungsergänzungsmitteln für die Lebergesundheit und die Behandlung von NAFLD befassen.

Nahrungsergänzungsmittel für eine gesunde Leber

Welche Nahrungsergänzungsmittel wurden für die Behandlung von NAFLD untersucht?

Zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die für die Lebergesundheit am interessantesten sind, gehören:

  1. Antioxidantien wie: Vitamin E und Glutathion Nahrungeränzungsmittel
  2. Polyphenole wie Resveratrol und Curcumin
  3. sowie Omega-3-Fettsäuren

Silymarin, ein Extrakt aus der Mariendistel mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften, verbessert nachweislich sowohl die AST- als auch die ALT-Parameter bei Patienten mit diagnostizierter NAFLD. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass es den Nüchternblutzuckerspiegel bei Menschen mit Typ-2 Diabetes senkt.

Auch Menschen mit diagnostizierter NAFLD können von Berberin profitieren. Eine randomisierte kontrollierte Studie hat gezeigt, dass Berberin zusätzlich zu einer Änderung der Lebensgewohnheiten bei der Senkung des Leberfettgehalts hilfreich ist und eine ähnliche Wirksamkeit wie einige andere Medikamente aufweist.

Mehrere andere Nutrazeutika werden derzeit untersucht (z. B. Curcumin, CoQ10), aber es liegen noch nicht genügend stichhaltige Beweise vor, um auf einen spezifischen Nutzen zu schließen.

Betrachtet man speziell die NAFLD, so zeigt die wissenschaftliche Forschung, dass Vitamin E von allen Nahrungsergänzungsmitteln die überzeugendsten Ergebnisse bei der Behandlung von NAFLD liefert. Es gibt auch einige wissenschaftliche Belege, die die Verwendung von mehrfach ungesättigten Omega-3 Fettsäuren für den gleichen Zweck unterstützen.

Weitere Informationen zur Supplementierung finden Sie im Leitfaden Grundlagen der Supplementierung. (in unserer Gesundheitsecke)

Auswirkungen von Alkohol auf die Gesundheit und die Funktion der Leber

Alkohol ist eines der beliebtesten Rauschmittel der Welt. Bei gesellschaftlichen Anlässen steht er oft im Mittelpunkt, unter anderem weil er nachweislich Angstzustände lindert. Übermäßiger Alkoholkonsum führt zu einer Alkoholvergiftung, die tödlich enden kann.

Trinkalkohol oder Ethanol ist der Hauptbestandteil vieler alkoholischer Getränke und das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen „alkoholischen“ und „alkoholfreien“ Getränken.

društvo nazdravlja s alkoholom

Diese neuroaktive chemische Verbindung kann die Wahrnehmung der Realität verändern und weist im Vergleich zu anderen Kalorienquellen (Makronährstoffe: Kohlenhydrate, Proteine und Nahrungsfette) ein einzigartiges Stoffwechselmuster auf.

Er liefert Energie mit 7 Kalorien pro Gramm, was im Gegensatz zu anderen Makronährstoffen nicht immer gut mit dem Körpergewicht korreliert. Wir wollen nicht durch Alkohol zunehmen, da er keinen Nährwert hat und oft als Antinährstoff bezeichnet wird.

Alkoholkonsum wird in der wissenschaftlichen Literatur sehr weit gefasst. Die „moderate“ Menge ist in der Literatur geschlechtsspezifisch und nicht abschließend definiert, aber die Obergrenze kann bei 9 Drinks pro Woche für Frauen und 12 bis 14 Drinks pro Woche für Männer liegen, wobei nicht mehr als 4 „Einheiten“ pro Gelegenheit getrunken werden sollten. Eine „Einheit“ entspricht in der Regel 0,33 l Bier, 150ml Wein und 25ml Spirituosen mit höherem Alkoholgehalt (40%).

Wer dauerhaft mehr als die angegebene „moderate“ Menge Alkohol konsumiert, läuft Gefahr, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln. Diese Abhängigkeit, auch Alkoholismus genannt, ist gekennzeichnet durch unkontrollierten Konsum und exzessives Trinken, was zu einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit vom Alkohol führt.

Im Gegensatz zur bereits erwähnten nichtalkoholischen Fettleber und ihren Komplikationen handelt es sich bei der alkoholischen Hepatitis um eine Leberentzündung, die durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht wird. Bei fortgesetztem Alkoholkonsum entwickelt sich in der Regel eine Leberzirrhose. Zu den Anzeichen und Symptomen dieser Erkrankung gehören Fieber, Schmerzen im rechten Oberbauch, Gelbsucht und/oder ein aufgeblähter Bauch.

Schlussfolgerungen zur Leber

  1. Die Leber ist in erster Linie ein Verdauungsorgan, daher spielt die Ernährung eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Leber.
  2. Regelmäßiger Alkoholkonsum hat sehr schädliche Auswirkungen auf die Funktion und die Gesundheit der Leber. Aufgrund des modernen Lebensstils und der minderwertigen, kalorienreichen Ernährung treten in letzter Zeit jedoch häufig Lebererkrankungen auf, die nichts mit Alkoholkonsum zu tun haben.
  3. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist eine Erkrankung, bei der sich aus Gründen, die nichts mit Alkoholkonsum zu tun haben, übermäßig viel Fett (mehr als 5% des Lebergewichts) in der Leber ansammelt. Übermäßige Kalorienzufuhr durch die Nahrung und eine sitzende Lebensweise sind die Hauptursachen für die Entwicklung einer NAFLD.
  4. Der Schlüssel zur Behandlung einer Fettleber ist eine Änderung des Lebensstils, um Gewicht und Körperfett zu reduzieren. Die beste Diät für Menschen mit NAFLD ist eine hypokalorische Diät (eine Diät, die ein Kaloriendefizit erzeugt), die den individuellen Wünschen und Bedürfnissen entspricht und eine Gewichtsabnahme von mindestens 5%, vorzugsweise ≥ 10%, ermöglicht, da eine größere Gewichtsabnahme mit besseren Ergebnissen verbunden ist. Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin E und Omega-3 Fettsäuren können auch bei der Behandlung von Lebererkrankungen hilfreich sein.

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